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Rosen, die es zum Teil seit Jahrhunderten gibt und denen nur in Ausnahmefällen ein Züchter zugeordnet werden kann.
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Schnittrosen sind Züchtungen, die nur an den Handel geliefert werden und normalerweise nicht als Pflanzen erhältlich sind.
Angebaut werden sie von lizensierten Baumschulen.
Wichtig für den Blumenhandel sind Angaben über die Stillänge und die Haltbarkeit in der Vase.
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Rosen pinzieren
31.05.2015 15:00 - Helmut Fleischhauer
Nachdem mir Hans-Rainer Engwicht im vergangenen Jahr das Veredeln und Mitte März dieses Jahres das Abwerfen von Rosen gezeigt hatte, stand heute früh der dritte Teil auf dem Programm, das Pinzieren von Rosen.
Das ist der vierte Schritt bei der Vermehrung von Rosen. 2013 wurden die robusten Hundsrosen als Basis aus Sämlingen gezogen, 2014 wurden die Rosen veredelt, 2015 fand das Abwerfen und Pinzieren statt und 2016 sind die Rosen nach drei Jahren zum Verkauf bereit.
Kunden möchten gerne Rosen, die einen buschigen Wuchs und viel Blüten haben, folglich muss beim Wuchs an den Okulaten (den veredelten Rosen) des Vorjahres etwas nachgeholfen werden.
Hans-Rainer zeigte mir eine veredelte Rose, bei der der Haupttrieb besonders stark ausgebildet war (Foto 1) und im unteren Bereich die Beiaugen (Nebentriebe) nur sehr spärlich entwickelt waren. So etwas ergibt keine buschige Rose. Also wird der Trieb, in den alle Energie der Rose strömt, pinziert. Das bedeutet nicht anderes als kürzen. Nun kann die Wachstumsenergie auch die Nebenaugen gut versorgen. Je mehr Nebenaugen gut versorgt werden um so buschiger wird die Rose und um so mehr Blüten wird sie tragen.
Foto 2 zeigt an den roten Punkten den gekürzten Haupttrieb.
Nicht jede Rose muss pinziert werden, viele der veredelten Rosen des Vorjahres hatten bereits gut ausgebildete Beiaugen gebildet (Foto 3).
Ich fragte Hans-Rainer, wann die beste Zeit zum Pinzieren sei. „Nach dem Abwerfen muss man die Rosen beobachten. Man darf nicht zu lange warten, sonst leidet die Rose in ihrer Entwicklung darunter.“





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